Die Christophorus-Schule Mühltal
Förderschule im Landkreis Darmstadt-Dieburg und für den angrenzenden Landkreis Bergstraße
Die Christophorus-Schule Mühltal ist eine staatlich genehmigte heilpädagogische Waldorf-Förderschule in freier Trägerschaft im Landkreis Darmstadt-Dieburg (LaDaDi) und für den angrenzenden Landkreis Bergstraße. Unsere Förderbereiche sind geistige Entwicklung (GE), emotionale und soziale Entwicklung (EMS) und Lernen (LER). Kinder mit Anspruch auf sonderpädagogische Förderung werden hier liebevoll und wertschätzend auf anthroposophischer Grundlage unterrichtet.
Wir orientieren uns am Lehrplan der Waldorfschulen und damit an den natürlichen Phasen der kindlichen Entwicklung, von der Grundschule bis zur Oberstufe.
Die Christophorus-Schule Mühltal bewegt
Unser Leitbild
Besondere Kinder brauchen besondere Förderung
In der anthroposophischen Heilpädagogik gehen wir davon aus, dass jeder Mensch in seiner Individualität gesund ist. Er kann lediglich in seiner harmonischen Entfaltung behindert oder beeinträchtigt sein. Entwicklungsstörungen, Verzögerungen und Behinderungen bei Kindern stellen Einseitigkeiten dar, die einen Bedarf an besonderer Förderung signalisieren. An unserer Schule werden deshalb die individuellen Veranlagungen aller Schülerinnen und Schüler gefördert und ihre Begabungen geweckt.
Indem wir uns vor allem an die Ressourcen der Kinder wenden, gelingt es ihnen nach und nach, ihre Defizite zum Ausgleich zu bringen. Von der ersten bis zur zwölften Klasse begleiten wir Ihr Kind eng, liebevoll und wertschätzend in seiner Individualität auf dem Weg der Entwicklung hin zur selbstständigen Persönlichkeit.
Die Waldorfpädagogik
Das Wesen jedes Kindes erkennen
Jungen Menschen die Möglichkeiten und Grundlagen zu geben, ihren Lebensweg nach den eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und durch die tragende und schützende Klassengemeinschaft ihre Individualität und Persönlichkeit entfalten zu können – das ist Ziel von Waldorfpädagogik.
Reiner Wissensvermittlung wird in der Waldorfpädagogik die Idee entgegengesetzt, dass sich Pädagogik an der aktuellen altersgemäßen Entwicklung des jungen Menschen orientiert. Ein breit gefächertes Unterrichtsangebot, vielseitiger künstlerischer Unterricht, der lebenspraktische Ansatz des anthroposophischen Konzeptes und die lebendige Vermittlung von Erkenntnissen wecken schöpferische Gestaltungskräfte, fördern die Wahrnehmungs- und Erlebnisfähigkeit Ihres Kindes und dessen klares Denken und objektive Urteilsfähigkeit.
Im Klassenverband werden sowohl aktiv die individuellen Begabungen der Kinder und Jugendlichen gefördert, als auch die Möglichkeit geboten, die eigenen Aufgaben innerhalb einer sozialen Gemeinschaft zu erkennen und auszuüben. So entwickeln sich in einer Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Lehrern selbstbewusste, selbstständige und verantwortungsvolle junge Menschen.
Die Anthroposophische Heilpädagogik
Förderung nach den natürlichen Phasen kindlicher Entwicklung
Eine Behinderung stellt keine Schädigung der Individualität Ihres Kindes dar, sondern ein Ungleichgewicht der körperlich-seelisch-geistigen Kräfte. Dabei wird Entwicklung verzögert, einseitig oder in Teilbereichen beschleunigt. Anthroposophische Heilpädagogik auf der Grundlage der Menschenkunde Rudolf Steiners hat deshalb zum Ziel, die Entwicklung des Kindes zum Ausgleich zu bringen.
Unsere Lehrerinnen und Lehrer gestalten den Unterricht so, dass die Veranlagungen der Kinder ausgeschöpft und die jungen Menschen in ihren Begabungen umfangreich geweckt und gefördert werden.